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Deutsche Firmen investieren weiterhin in Mexiko

14 Dezember, 2017 Editorial
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Hoffnung auf Diversifizierung der Exportwirtschaft – Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2017 

Trotz der Sorge vor einem Ende des nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA zwischen den USA, Mexiko und Kanada wollen 68 Prozent der Mitgliedsunternehmen der Deutsch-Mexikanischen Industrie- und Handelskammer (AHK Mexiko) im nächsten Jahr in Mexiko investieren, was ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert bedeutet. Zugleich wollen 55 Prozent der Firmen neues Personal einstellen, das sind 9 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Dies ergab die jüngste Konjunkturumfrage der AHK Mexiko von Ende November 2017.

Johannes Hauser, Director General de CAMEXA

Die Mitgliedsunternehmen blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück: 65 Prozent verzeichneten ein Umsatzplus, bei 15 Prozent der Unternehmen blieb der Umsatz auf Vorjahresniveau. Ob die Zahlen so gut bleiben, hängt auch davon ab, ob das nordamerikanische Freihandelsabkommen Bestand hat. Derzeit wird es neu verhandelt, steht aber bei US-Präsident Donald Trump stark in der Kritik, weil er es für das kräftige US-Handelsbilanzdefizit gegenüber Mexiko verantwortlich macht. Sollte das Abkommen enden, rechnen 69 Prozent der Kammermitglieder mit negativen Auswirkungen auf ihr Geschäft. „Dramatische Folgen hätte ein NAFTA-Ende aber nicht, denn die dann ersatzweise greifenden Zollregeln der Welthandelsorganisation würden Mexikos Industrieexporte in die USA mit durchschnittlich 2,5 Prozent vergleichsweise gering belasten“, sagt der AHK-Geschäftsführer Johannes Hauser.

Gute Chancen sehen die Unternehmer dafür, dass Mexiko nun das Potenzial seiner anderen elf Freihandelsabkommen, darunter das mit der EU, besser ausschöpft und neue Märkte erschließt. Bei der Konjunkturumfrage gaben 57% der Unternehmer an, dass sie bereits innerhalb der nächsten beiden Jahre mit Erfolgen rechnen; längerfristig gehen sogar 82% davon aus, dass Mexikos Wirtschaft die traditionelle US-Abhängigkeit verringern und sich breiter aufstellen wird. Deutschland ist schon heute Mexikos wichtigster europäischer Handelspartner.

Kritischer als im Vorjahr wird die Sicherheitslage im Land bewertet. Befragt, ob diese Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit hat, geben 11 Prozent an, die Problematik sei für sie sehr relevant. Ende 2016 waren es noch 6 Prozent gewesen. Als „relevant“ bezeichnen das Thema derzeit 45 Prozent der Unternehmer, vor einem Jahr waren es 42 Prozent.

Detaillierte Resultate der Konjunkturumfrage der CAMEXA zum Downloaden im PDF-Format, klicken Sie hier

 

Text: Björn Lisker, Prensa, Cámara Mexicano-Alemana de Comercio e Industria (CAMEXA)

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